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Unter dem Titel „Theater von Anfang an! Vernetzung, Modelle, Methoden: Impulse für das Feld frühkindlicher ästhetischer Bildung“ begannen 2006 Künstler*innen, Erzieher*innen und Wissenschaftler*innen an vier Standorten in Deutschland Theaterformen für Kinder und mit Kindern unter fünf Jahren zu erforschen und zu entwickeln.
Mit diesem Vorhaben betraten sie Neuland, denn bis dahin gab es landesweit nur vereinzelte und wenig bekannte Theaterangebote für die Allerkleinsten.
Seit 2012 konnten in der Stadt und im Landkreis Görlitz Angebote zur frühkindlichen Bildung und Sprachförderung umgesetzt werden.
In Zusammenarbeit mit Anne Swoboda wurde das Projekt „Theater von Anfang an“ als Modellprojekt der frühkindlichen Bildung von September 2012 bis Februar 2013 durchgeführt.
Aufgrund der großen Nachfrage konnten wir das Projekt „Spielend sprechen – sprechend spielen“ von Mai bis Dezember 2014 anbieten.
Mit dem theaterpädagogischen Projekt zur Sprachförderung „Meine Puppe spricht – Wege zur Kommunikation“, das vom Bündnis für Bildung „Kultur macht stark“ gefördert wurde, haben wir von August bis Dezember 2016 in zwei ausgewählten Kitas arbeiten können.
2018 – Kultur macht stark „Wege ins Theater“
Wer bin ich? - Eigene Stärken finden im spielerischen und bildkünstlerischen Prozess
Nach den positiven Erfahrungen aus bisherigen Projekten und im Sinne der nachhaltigen Wirkung der Bildungsangebote im frühkindlichen Bereich, konnten wir im September 2018 ein weiteres Projekt über das Programm „Kultur macht stark“ mit unseren Bündnispartnern erfolgreich realisieren.
2019 – Kultur macht stark „Wege ins Theater / Theater-Entdecker*innen“
ICH BIN ICH & DU BIST DU! – Figurenspiel als Brücke zwischen Kunst und Kommunikation
Ein weiteres Projekt lief von Oktober bis Dezember 2019 und sollte den Selbstfindungsprozess der Kinder mit theaterpädagogischen und sprachfördernden Mitteln anregen. In der bildnerisch-künstlerischen Tätigkeit wurde der Prozess gespiegelt undvertieft. Mit der Methodik „Erfahren-Spielen-Beobachten-Beschreiben“ wurde den Kindern ein Zugang zur Theaterform „Puppentheater“ geschaffen.
Bei allen Projekten war ein speziell entwickelter Theaterkoffer das zentrale Arbeitsmittel. In der praktischen Anwendung des Mediums Figurentheater und dank der kindlichen Faszination am Puppenspiel können damit die Sprache spielerisch gefördert und im Rollenspiel emotionale und kognitive Fähigkeiten erprobt werden.